seit dem 02.07.2022 bin ich nun wieder negativ … aber sowas von! 😉 Mich hatte ja der Corona-Virus erwischt und so durfte ich ein paar relaxte Tage in Quarantäne verbringen. Ok, der 1. Tag war nicht wirklich der Hit, aber dann ging’s. Aber ich hab noch “singende Ohren”.
Die liebe Negativität
Als ich gestern Morgen im Testzentrum war und mich wie Bolle über meine eigene Negativität freute, erfuhr ich einiges über die derzeitigen Gepflogenheiten bzgl. Bezahlung und wer, wann, warum oder nicht was berappen muss und wer nich.
Und ich sah mich einem aufgebrachten Ehrenamtlichen gegenüber, der das System nicht mehr verstand.
Nun ja, wer blickt da schon noch durch. Der Typ war aber echt nett!
An dieser Stelle ein echtes Hoch und Hossa auf die ganzen Ehrenamtlichen, die da jeden Tag aufs Neue ihren Dienst verrichten. Danke Euch allen!
Aber jetzt mal unabhängig von Corona und der Begegnung. Wie oft hast Du schon zu jemandem gesagt oder auch nur über ihn oder sie gedacht: “Man, die is ja sowas von negativ!”
Aber was bedeutet das denn nun genau?
Steht diejenige sich selbst kritisch gegenüber?
Oder ärgert der sich nur?
Oder hat derjenige einfach nicht gelernt, netter zu sich zu sein?
Oder zieht der andere womöglich einen Nutzen aus seiner negativen Geisteshaltung? Quasi als Schutzmechanismus … es könnte ja noch schlimmer kommen und dann hat man’s wenigstens schon vorher gewusst:
“Ich hab’s Dir ja gleich gesagt, … das wird nix!” lautet dann die Devise, auf der man sich satt und sorgenvoll ausruhen darf.
Wie auch immer … negativer Stress, wozu auch permanent negative, also weniger dienliche Gedanken gehören, macht auf Dauer krank. Aber sowas von.
Es scheint dann so zu sein, als würde sich eine ständig wiederholende und abwertende Daueransage im Kopf des Betreffenden abspulen, die jeden und alles niedermacht.
Und diese Negativität lässt alle Stresshormone frohlocken und Cha-Cha-Cha tanzen. Das mag unser Immunsystem auf Dauer nämlich gar nicht!
Wir cleveren Menschlein haben schon ordentlich einen an der Murmel und ich nehm mich da gar nicht’ aus.
Jeder hat mal einen bescheidenen Tag oder fiese Gedanken in der Rübe
… aber hey … mach bloß nicht den Fehler, den Gedanken über Dich oder die Welt die ganze Zeit zu glauben. Das versaut Dir die Stimmung, so schnell kannste gar nicht gucken.
Sag sofort STOPP, wenn das zu lange geht. Und mit lange meine ich länger als 10 Minuten. 9 Minuten is ok, weil es einen einfach mal so überkömmet. Und Du dann vielleicht gerade mal ein bisschen jammern oder Dampf ablassen musst. Das ist ok. Geschenkt!
Aber länger ist nicht mehr ok, denn dann machst Du das mit Absicht!
Clever, oder?
Also freu Dich an Deinem Menschsein und an Deiner herrlichen Unvollkommenheit. Lach drüber!
Wenn Dir aber gerade nicht mehr zum Lachen zumute ist oder Du Unterstützung beim mentalen StressCare- bzw. Fitness-Training brauchst, dann sichere Dir jetzt Deinen Platz für ein kostenfreies Erstgespräch mit mir persönlich.
Und einen hab ich noch: Weil die Geschichte so schön ist und so gut passt …
Von der Macht der Entscheidung:
Ein alter Indianer sitzt mit seiner Familie und seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Sie reden über das Leben mit all seine Herausforderungen und da erzählt der Alte von einem Kampf. Es ist ein Kampf, der schon seit langer Zeit in seinem Inneren tobt. Und er sagt zu seinem Enkel:
“Mein Sohn, dieser Kampf fühlt sich an, als würde er von zwei Wölfen ausgefochten.
Der eine Wolf ist böse: Er verkörpert die Angst, den Hass, Zorn und Neid, die Anspannung, den Stress, die Ungeduld, die Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, Schuld, Vorurteile, Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, falschen Stolz und auch das Ego.
Der andere Wolf ist gut: Er verkörpert die Liebe, die Freude, den Frieden, die Gelassenheit, die Geduld, Hoffnung, Heiterkeit und Demut, die Güte, das Wohlwollen, Zuneigung, Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, Mitgefühl und den Glauben.”
Der Enkel denkt einige Augenblicke über diese Worte nach. Dann schaut er seinen Großvater aufmerksam an und fragt: “Großvater, welcher der beiden Wölfe gewinnt denn den Kampf?”
Und der alte Cherokee antwortete: “Der, den du fütterst!”——-Also halt Dich wacker.
Relax, wenn’s geht und be happy, wenn das Schlimmste vorbei ist.
Ich wünsche Dir eine heitere Woche.
Alles Liebe

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